Kleine Wörter entscheiden über große Konsequenzen: „must“ drückt zwingende Pflicht aus, „shall“ in Standards definiert normative Anforderungen, „should“ empfiehlt, und „may“ erlaubt. Wer diese Abstufungen im Sicherheitskontext verwechselt, riskiert Regelbrüche und Audit-Feststellungen. Wir liefern Beispiele aus Lockout/Tagout, Heißarbeiten und Arbeiten in Höhen, inklusive kurzer, praxistauglicher Satzschablonen, die Sie in Prozeduren, Freigaben und mündlichen Anweisungen sofort einsetzen können.
Wenn Sekunden zählen, hilft Klarheit: Subjekt, Verb, Objekt – keine Nebensätze, kein Jargon. Bewährt hat sich das SBAR-Muster: Situation, Background, Assessment, Recommendation. So klingen Meldungen strukturiert, auch bei Lärm und Funküberlagerung. Wir zeigen Formulierungen wie „Stop work. Energy is not isolated. Apply lock now.“ und üben kurze, eindeutige Imperative, die auch Nicht-Muttersprachler sofort verstehen und korrekt wiedergeben können.
Missverständnisse entstehen oft bei Zahlen, Abkürzungen und ähnlich klingenden Wörtern. Das NATO-Alphabet, klare Ziffernansagen („one five“ statt „fifteen“ bei Unsicherheit), Read-back/Repeat-back und eindeutige Pausen helfen. Wir besprechen Funkprotokolle, Rufnamen, Übergaben und Bestätigungen, damit Botschaften wirklich ankommen. Konkrete Übungssätze und Hörbeispiele machen deutlich, wie kleine Gewohnheiten die Sicherheit spürbar verbessern und hektische Situationen entschleunigen.
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